Bei Private Equity handelt es sich um eine Anlageklasse mit Besonderheiten:


 

Der Begriff wird gerne im Zusammenhang mit der Finanzierung von reifen, etablierten Unternehmen verwendet, die (noch) nicht börsennotiert sind. Gleichzeitig dient er allerdings auch als Überbegriff für Venture Capital (Finanzierung junger Techno-logieunternehmen), Mezzanine, Leverage-Buyouts, Turn-Around oder Special Situations. An Bedeutung gewonnen haben auch Secondaries, wobei hier im wesentlichen Fondsanteile erworben werden, die schon eine gewisse Reife besitzen, somit frühere Rückflüsse ermöglichen, den J-Curve-Effekt abschwächen und die Diversifikation verbessern.

 


In den Portfolios institutioneller Investoren in den angelsächsischen Ländern hat Private Equity seit langem einen festen Platz eingenommen. Auch in Deutschland stellt Private Equity eine etablierte Beimischung in klassischen Gesamtportfolios dar. Die Anlageklasse zeichnet sich durch ihr Renditepotenzial und geringere Volatilität aus.